Die Tauchgründe in der Region Raja Ampat mit ihren ca. 1.800 Inseln sind für ihre enorme Artenvielfalt ebenso bekannt, wie das Segelschiff Amira als Premiumanbieter für Tauchsafaris. Gastbloggerin Steff nimmt dich mit auf ihr Tauchabenteuer im Indopazifik.
Raja Ampat - Traumdestination im Indopazifik
Fast zwei Tage laaaaange Anreise nach Raja Ampat
Wir haben schon viel über das Tauchgebiet der vier Könige – Raja Ampat – und auch das wunderschöne Segelschiff Amira gelesen. Aufgrund von Corona mussten wir die Reise mehrfach absagen. Endlich klappt es! Mit klopfenden Herzen und voller Vorfreude begeben wir uns an den Flughafen nach Zürich.
Beim Check-in wir gefragt, ob wir den QR Code für das Zollformular in Jakarta haben. Trotz ausgiebiger Reisevorbereitungen ist uns, wie auch vielen anderen Reisenden, nicht bewusst gewesen, dass wir diese Formular schon vor der Reise hätten ausfüllen sollen. Glücklicherweise ist das Zollformular sehr einfach online auszufüllen, so dass wir es vor Ort noch schnell erledigen können.
Für die Reise nach Raja Ampat müssen fast zwei Tage pro Weg eingerechnet werden. Wir fliegen mit der Qatar Airline, die aktuell die günstigsten Flüge in diese Richtung anbietet.
Von Zürich geht es in ca. 6 Std. nach Doha. Eine Transferzeit von gut 2.5 Std. reicht aus, um den Weiterflug nach Jakarta zu erwischen. Eine kürzere Stopover-Zeit würde ich nicht empfehlen, da es sonst mit Ausstieg, Busfahrt zum Terminal, erneutem Handgepäck Check und ggf. sogar noch einmal Handgepäck-Scan am Gate, knapp werden könnte.
Nach weiteren 9 Std. Flugzeit erreichen wir Jakarta. Die Einreise ist erstaunlich einfach. Wir bezahlen unsere Visas (Bargeld parat haben, entweder Dollar oder IDR; ca. 25 Dollar p. P.), zeigen unseren QR Code vom Zoll und fertig.
Auf Jakarta haben wir 6 Std. Aufenthalt, bevor wir den letzten Teilabschnitt unserer laaaaaangen Reise antreten können. Wir verbringen die Wartezeit im nahegelegenen FM7 Hotel. Hier kannst du dich ein wenig von den Reisestrapazen bei einer Massage, an der Roof-Top-Bar oder am Pool erholen. Der hoteleigene Shuttleservice bring uns in nur 15 Min. wieder zum Flughafen. Nach weiteren 4 Flugstunden landen wir endlich in Sorong, wo wir von der Amira Crew freundlich empfangen werden.
Zu kurz das Leben, um nicht teilzuhaben an den Wundern des Meeres.
Rabindranath Tagore
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Das Highligt auf der Amira: DIE CREW
Fangen wir doch grad bei einem der absoluten Highlights der Reise an: die Crew der Amira ist schlicht eine Wucht.
Nach einer kurzen Autofahrt sowie Speedboatfahrt zu unserem Tauchsafariboot Amira, steht die gesamte Crew auf dem Tauchdeck und empfängt uns mit Erfrischungstüchern und einem Welcome Drink.
Kostspieliger Sprung ins Meer
Gerade angekommen zieht es mich gleich ins Wasser. Ich liebe das Meer und kann trotz dreckiger Windeln und einigem Müll nicht widerstehen gleich hier im Hafen ins Wasser zu springen. Keine gute Idee… Anscheinend haben wir die Batterie an meinen Tauchcomputer nicht fachgerecht gewechselt und so säuft mir dieser gleich am ersten Tag ab. Ein kostspieliger Sprung ins Meer.
Vielleicht soll es nach 15 Jahre so sein? Und wie es der Zufall so will, ist Sandra, die als Tauchcomputerentwicklerin bei Scuba Pro arbeitet unter den Tauchgästen an Bord und leiht mir den Scuba Pro A2 für die gesamte Tauchsafari.
Delfine begleiten uns durch die Inselwelt Raja Ampats
Nora, eine der Cruise Directors und General Managerin der Amira, erklärt uns den heutigen Ablauf. Um zu den ersten Tauchgründen zu gelangen steht zunächst eine längere Überfahrt an und wir können den Ankunftstag zum ausspannen nutzen. Während der Fahrt in den Norden begleiten uns immer wieder Delfine und wir sehen sogar Wale.
Selbstverständlich erfolgt heute auch noch das obligatorische Boots- und Sicherheitsbriefing. Im Anschluss daran erfahren wir, wie die Tauchgänge ablaufen und es werden auch gleich die 4-5 köpfigen Tauchgruppen eingeteilt. Wir werden morgen mit unseren Buddies Thomas und Heinz abtauchen.
Die "Prinzessin" von Raja Ampat
Die Amira – auf deutsch – Prinzessin, macht ihrem Namen alle Ehre. Sie ist eine bezaubernde Schönheit. Als traditionelles Phindisi in dunklem Holz ausgekleidet, erstreckt sie sich vom Bug bis zum Heck über 54m. Bei einer Breite von 10 m und 4 Decks, gibt es reichlich Platz für die max.19 Taucher auf dem schönen Segeltauchschiff. Bei Bedarf kann man sich also auch aus dem Wege gehen und ein ruhiges Plätzchen suchen, was bei unseren sympathischen Mitreisenden zum Glück nicht nötig ist. 🙂
4 Decks mit allem was Herr und Frau Taucher:in benötigen
- Tauchdeck
Das Tauchdeck ist sehr geräumig. so dass beim Anrödeln des Equipments wirklich genug Platz vorhanden ist. Zudem gibt es einen separate super ausgestatteten Kameraraum, was mich als Unterwasserfotografin natürlich besonders freut. Die Crew ist es übrigens gewohnt sorgfältig mit den sensiblen Unterwasserkameras umzugehen. Auf dieser Ebene der Amira befinden sich auch die Unterdeck-Kabinen.
- Freizeitdeck
Auf dem zweiten Deck befinden sich der Briefing-Raum mit TV, eine umfangreiche Bibliothek mit Fischbestimmungsbüchern, Romanen und Spielen, das Buffet sowie ein Speiseraum. Ein grosszügiges Sonnendeck, welches unter einem grossen Segeltuch Schatten bietet komplettiert das zweite Deck. - Chill-out-Deck
Das dritte Deck besteht aus der Raucherecke mit bequemen Beanbags, dem Steuerraum sowie vier Upper-Kabinen. - Sonnendeck
Auf dem vierten Deck werden die Sonnenabeter:innen fündig und können sich auf bequemen Liegen sowie weiteren Bean-Bags in die gemütlich Sonne legen..
Die Crew und der Service auf der Amira
Ich habe es eingangs schon erwähnt, die Crew ist vom ersten Tag an einfach sensationell: aufmerksam, freundlich, speditiv.
Bereits nach dem ersten Tag werden alle Gäste mit Namen angesprochen. Die Crew weiss rasch besser als wir, wem welche Flossen oder Bleitaschen gehören. Nach jedem Tauchgang wird einem ein Saft, Tee oder heisse Schokolade gereicht. Die Tauchbadetücher werden nach jedem (!!) Tauchgang getrocknet.
Die Kabinen werden jeweils morgens nach dem ersten Tauchgang aufgeräumt. Abends erfolgt zudem noch ein Badezimmerrundgang. Die Guides kennen sich sehr gut mit den Unterwasserlebewesen aus und teilen ihr Wissen gerne. Jeder Wunsch wird einem quasi von den Augen abgelesen.
Eat, Dive, Eat, Sleep Repeat! - Ein typischer Tagesablauf auf der Amira
Die Zeit auf der Amira verbringen wir mit Essen, Tauchen und Schlafen… Jeweils am Vorabend nach dem Dinner erläutert uns dere Cruise Director die Planung für den folgenden Tag. Zudem wird der Tagesablauf jeden Tag auf dem “Daily Schedule-Board” präsentiert.
Ein Standard-Tag sieht wie folgt aus:
6:30 Uhr – wake-up Bell
7:00 Uhr – kleines Frühstück bestehend aus frischen Früchten, Muesli, Toastbrot. Was Kaffee-Snobs wie mich besonders freut – es gibt eine Kaffeemaschine!!!
7:30 Uhr – Tauchbriefing und 1. Tauchgang
9:30 Uhr – Zum “richtigen” Frühstück kannst du dir von einer Liste bestellen was du gern magst: Pancakes, Eier jeglicher Art, gebratene Nudeln, gebratener Reis oder Nudelsuppe
10:30 Uhr – Briefing und 2.Tauchgang
12:30 Uhr – Mittagessen: Es gibt ein tolles Buffet bestehend aus verschiedenen leckeren, in der Regel lokalen Speisen. Auch vegetarische oder vegane Gäste können sich vielseitig verpflegen.
14:30 Uhr – Briefing und Nachmittags-Tauchgang
16:30 Uhr – Wer will, kann bei Snacks und selbstgemachtem Eistee an der “Fish-ID” teilnehmen. Gemeinsam mit den Tauch-Guides werden Meeresbewohner bestimmt , die du beim Tauchen gesehen hast.
17:30 oder 18.30 Uhr – Der Tag endet taucherisch mit einem Sonnenuntergangs- oder Nachttauchgang
19:30 – 20:30 Uhr – Das Abendessen wird abwechselnd in Buffetform oder als Tellerservice kredenzt. Befinden wir uns auf einer Überfahrt, wird immer das Essen immer serviert, um zu vermeiden, dass den Gästen Missgeschick passiert.
Für das kulinarische Wohl wird auf der Amira gesorgt
So viel sei auch verraten, wer auf dieser Tour seine Vorsätze zur Gewichtsabnahme umsetzen will, ist hier sicher am falschen Ort. Das Essen auf der Amira ist hervorragend. Sehr abwechslungsreich, gesund und auf Wunsch auch scharf. Es heisst so schön: “Das Auge isst mit!” Immer wieder sind wir von der kreativen Dekoration der Speisen überrascht.
Die Getränkekarte ist eher übersichtlich, aber dafür gut. Gegen einen Aufpreis werden Flaschenweine und Cocktails angeboten. Süssgetränke und Bier kosten ebenfalls extra. Wasser, Kaffee und Tee steht den ganzen Tag kostenfrei zur Verfügung. Damit die Gäste auch genug trinken und auch der Umwelt zur liebe, erhalten wir zu Beginn der Reise Aluflaschen, die wir jederzeit am Wasserspender auffüllen können.
Der Tauchbetrieb auf der Amira: "Check, check, double check!"
Vor jedem Tauchgang erfolgt ein ausführliches Briefing mit gezeichneter Topografie des Tauchplatzes. Die Guides prüfen schon vor dem Briefing die Strömung am Tauchplatz. Bei starker Strömung wird üblicherweise eine strömungsarmen Alternative angeboten. Im Anschluss an das Briefing machen sich die 4 Tauchgruppen jeweils im 5 Minuten Takt parat. So entsteht auf dem ohnehin grosszügigen Tauchdeck kein Stau und an den Tauchplätzen kein Gruppentauchen. Unsere Gruppe behält sehr gerne den Platz der letzten Tauchgruppe bei, so dass wir es nach dem Briefing noch gemütlich nehmen können.
Jede Gruppe taucht mit Guide, was in Indonesien so vorgeschrieben ist. Dabei wechseln die Tauchguides immer wieder, so dass alle Gäste mit allen Guides tauchen können.
Getaucht wird vom Speedboat aus, mit dem die Ausfahrten zu den Tauchplätzen maximal 5 Minuten dauern. Bevor das Schlauchboot ablegt, erinnert uns die Crew der Amira jeweils mit gemeinschaftlich gebrüllten: “Check, check, double check!”, daran zu prüfen, ob wir an alles gedacht haben. Dann geht es auch schon Vollgas los zum Tauchspot. Mit einer Rückwärtsrolle ins Wasser beginnt endlich unser Tauchabenteuer in Raja Ampat. Viel zu schnell sind die klassischen sechzig Minuten Tauchzeit vorüber. Wir können es kaum Glauben als der Tauchguide den Safetystop ankündigt.
Nach dem Tauchgang reichen wir das Tauchequipment ins Zodiac und können anschließend sehr komfortabel über eine Leiter eingestiegen. So bleibt mir das peinliche und nicht sehr ladylike «gestrandeter Walfisch-Manöver» zurück ins Schlauchbot erspart. Zurück auf der Amira werden wir mit einem frenetischen Jubelschrei der Crew begrüsst als kämen wir gerade von einer Mondlandung zurück. Ehe wir uns versehen, haben wir einen Tee, Fruchtsaft oder ähnliches in der Hand. Das Equipment können wir in den geräumigen Waschbecken reinigen. Es gibt sogar ein separates Waschbecken für Unterwasserkameras. Zudem stehen zwei Warmwasser- Duschen zur Verfügung.
Trübe Sicht in nördlichen Tauchgefilden Raja Ampats
Wie üblich ist der erste Tauchgang ein “Check-Dive” damit der Tauchguide die Taucher besser einschätzen kann. Mir ist nicht besonders Wohl beim Check-Dive, den die Sicht ist nett formuliert auf Schweizer-See-Niveau. Nix von Fischreichtum, Farbexplosion oder ähnlichem zu sehen. Offen gestanden bin ich etwas schockiert und frage mich: “Ist das wirklich das Tauchgebiet Raja Ampat, wovon alle reden und schwärmen?”
In den nördlichen Tauchgefilden Raja Ampats bleibt die Sicht auch bei den Tauchgängen der nächsten Tage trüb. Allerdings entschädigt die dann doch beeindruckender Artenvielfalt für die leider bescheidene Sicht.
Ein überraschendes Gewitter in Verbindung mit einem ordentlichen Sturm, macht es dem Kapitän heute unmöglich irgendwo zu Ankern, so das die Amira die ganze Nacht bewegt werden muss. Am nächsten morgen ist das Meer immer noch so rau, dass unser Morgentauchgang abgesagt werden muss. Immerhin können wir nachmittags noch zwei Tauchgänge machen, doch dann zeihen wir verfrüht in den Süden Richtung Misool, da kurzfristig keine Wetterbesserung in Sicht ist.
Überwältigende Artenvielfalt in südlichen Gewässern von Raja Ampat
Die gesamte Gegend rund um Misool wird vom Misool Eco Resort gemanagt. Das Resort stellt sicher, dass nie mehr als ein Boot denselben Tauchplatz besucht. So ist wirklich sichergestellt, dass jede Tauchgruppe den jeweilige Tauchspot mit einer übersichtlichen Anzahl an Taucher:innen genießen kann.
Aber auch ausserhalb des durch das Resort gemanagten Bereiches tragen der Kapitän und die Cruise-Direktoren immer dafür Sorge, dass wir allein an den Tauchplätzen tauchen könnten. Ist ein Tauchplatz bereits von einem anderen Safariboot belegt, so wird kurzer Hand umgeplant und ein alternativer Tauchplatz angesteuert.
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ORCA Soma Bay
Tauchen ohne Limit!
Im Süden ist die Sicht um einiges besser und die Artenvielfalt ist überwältigend. Seepferdchen gibt es in allen Farben und Größen. Jeder Tauchgang bietet irgendein Spektakel – farbige Weichkorallen, Fischschwärme, Schildkröten, Pygmäen-Seepferdchen und anderes Kleingetier.
Abschied von der Amira
Tolle Tauchplätze und spitzen Massagen in der Raja Ampat Dive Lodge
Kurze Wege zu den Tauchplätzen
Zurück im nördlichen Raja Ampat hat sich die Unterwasserwelt vom Sturm zu Beginn unserer Safari wieder erholt. Die Sicht ist nun sogar deutlich besser als auf unseren Tauchgängen im Süden und auch der Fischreichtum steht nicht hinter dem Süden zurück.
Die bekannten nördlichen Tauchplätze befinden sich in unmittelbarer Nähe der Raja Ampat Dive Loge und werden von hier mit einem kleinen Tauchboot in kürzester Zeit angefahren. Zu den Tauchspots zählt auch eine Manta-Putzstation. Anscheinend sind die Mantas bei unserem Besuch bereits frisch gereinigt, denn keiner lässt sich blicken, um sich reinigen zu lassen. Dafür erfreuen wir uns an einer kleinen gelb leuchtenden Sepia
Kleiner Dive Lodge mit Spa und Waterfront-Bar
Wer in der Raja Ampat Dive Loge den grossen Luxus sucht, eine persönliche Gästebetreuung oder Gault Millau Speisen, ist in diesem Tauchresort sicher falsch. Suchst du aber eine süße, kleine Lodge, die ideal gelegen ist, um die Tauchplätze im Norden zu erkunden, dann bist du hier goldrichtig. Die Lodge verfügt über eine sehr grüne und blumenreiche Gartenanlage, die vom Gärtner:innen Team liebevoll gepflegt wird. Absolut empfehlenswert sind die Massagen im stilvoll eingerichteten, kleinen aber feinen Spa. Das Deko-Bierchen nach einem erfolgreichen Tauchtag kannst du an der über einen kleinen Steg erreichbaren Waterfront-Bar genießen.
Kaffeekasse:
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Fazit
Das Statement “Amira – Premium Diving Indonesia” ist mehr als gerechtfertigt. Eine fantastische Crew, die mit Herzblut dabei ist, ein wunderschönes und großzügiges Segelschiff, leckeres Essen und super schöne Tauchgänge. Was wollen Taucher:innen mehr???
Es bleibt uns nur, uns herzlich bei Nora, Kai und Ading, der gesamten Crew und unseren sympathischen Mitreisenden für dieses unvergessliche Erlebnis auf und mit der Amira zu danken. Raja Amapt mit der Amira ist tatsächlich ein “Tauchertraum”!
Beste Reisezeit für Taucher - Raja Ampat, Indonesien
Jahreszeiten sind in Indonesien nicht vorhanden. Es gibt eine Trocken- und Regenzeit, die jedoch auch nicht extrem ausgeprägt sind. West-Papua kann das ganze Jahr zum Tauchen besucht werden, denn Wassertemperaturen schwanken nur gering zwischen 27°C und 30°C. Die beste Reisezeit ist jedoch von September bis April. In Sommermonaten ist täglich mit heftigen Regenschauern zu rechnen, wodurch die Sichtweiten unter Wasser beeinträchtigt werden können. Daher bieten sich insbondre die Monate von September – April für Tauchreisen an.
Klimatabelle
Aktuelles Wetter in Sorong, Indonesien
Tauchschiff
Web: | www.amira-indonesia.com |
Email: | info@amira-indonesia.ch |
Anschrift: | Amira Dive and Travel AG, Gutsch 23, 6340 Baar Schweiz |
Preise: | Privat-Guide auf Anfrage möglich - Extrakosten ca. 120.- bis 150.- EUR pro Tag |
Kurse: | Tauchchkurse werden an Bord nicht angeboten Ein Nitrox-Tauchkrus kann absolviert werden - 120. EUR, Dauer ½ Tag |
Kindertauchen: | Nur mit vorhandener Zertifizierung möglich |
Sprache:: | Englisch, Deutsch |
Tauchgenehmigung: | Tauchtauglichkeitsbescheinigung und Brevets nicht vergessen |
Tauchvorschriften: |
|
Geöffnet: | ganzjährig |
Sonstiges: | Nitrox-Tauchen, im Preis inklusive für Gäste mit Nitrox Zertifizierung. |
Tauchflaschen: | Es sind 50 x 12 Liter und 10 x15 Liter Aluminium Flaschen verfügbar. |
Tauchequipment: | 7 komplette Leihausrüstungen verfügbar. Komplett Miete für 30 EUR / Tag. |
Scooter: | nicht vorhanden |
Nächste Dekompressionskammer: | Waisai |
Gut zu wissen
Land/Ort: | Indonesien - Raja Ampat |
Lage: | Raja Ampat ist ein Archipel im Indischen Ozean und liegt in der Halmaherasee und Seramsee. |
Größe: | Der Archipel umfasst 1800 Inseln mit den vier Hauptinseln Misool im Süden, Salawati und Batanta im Osten und Waigeo im Norden. |
Hauptstadt: | Jakarta |
Bevölkerung: | ca. 274 Mio. Einwohner (2021), davon leben nur etwas mehr als 60.000 im Regierungsbezirk Raja Ampat |
Sprache: | es werden 7 Sprachen gesprochen, wobei Indonesisch die offizielle Landessprache ist. |
Religion: | Fast 90% gehören dem Islam an |
Geld: | Rupiah (IDR) |
Visum: | Bei Einreise kann bei Vorlage eines gültigen Reisepasses sowie eines Rück-/Weiterflugtickets ein "Visa on Arrival" für eine Gebühr i.H.v. 500.000 IDR erworben werden. |
Zeit: | MEZ +8 Std. (Sommerzeit + 9 Std.) |
Medizinische Hinweise: | Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt auch gegen Dengue-Fieber, Hepatitis B, Typhus, Tollwut und Japanische Enzephalitis empfohlen. (ohne Gewähr). Aktuelle Informationen bitte beim Arzt erfragen. |
Elektrische Spannung: | 220 V - Adapter erforderlich |
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