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Panama – Übernachtung im Dorf der Embéras

Ein Besuch bei den Embéras ist ein wahres Geschenk. Die Kultur und die Lebensweise der Embéra-Indianer für fast zwei Tage miterleben zu dürfen und eine Nacht tief im Regenwald des Chagres Nationalparks verbringen zu dürfen, ist für uns ein unvergessliches Erlebnis.

Authentische Embéra-Kultur im Chagres Nationalpark

Mit dem 4x4 Taxi und dem Einbaumboot durch die Wildnis

Zum Ende der Trockenzeit, in der es monatelang kein Regen gibt, führen der Rio Chagres und seine Nebenflüsse nur wenig Wasser. Statt mit dem Boot müssen wir daher mit einem uralten klapprigen 4×4-Taxi bis zu einer befahrbaren Wasserader, dem Rio Pequeni, tief in den teils ausgetrockneten Regenwald fahren.

Taxifahrt zum Embéra Purú Dorf, Panama
4x4 Taxi-Pick-up, Embéra Purú Dorf, Panama

Der ansonsten breite Flusslauf ist in der Trockenzeit stark geschrumpft und wird an den Ufern vom ausgetrockneten rissigen Flussbett gesäumt. Hier werden wir mit offenen Armen von den Embéras empfangen. Die Weiterreise auf der letzten Etappe zum Embéra-Dorf erfolgt in einem traditionellen Einbaumboot. 

Die Embéras holen uns mit dem Einbaumboot ab, Embéra Purú Dorf, Panama
Weiterfahrt mit dem Einbaumboot zum Embéra Purú Dorf, Panama

Schon nach wenigen Metern ist der Wasserstand des Flusses zu flach, um mit dem Aussenbordmotor zu fahren. Teilweise setzt das Einbaumboot auf dem Grund des Flusses auf und es bleibt keine andere Wahl es flussaufwärts zu ziehen. Es ist sehr mühsam und alle packen mit an, damit wir vorwärts kommen. So ist die Anreise zum Dorf der Embéras bereits ein Abenteuer für Klein und Groß.

Einbaumboot wird auf dem Weg zum Embéra Purú Dorf gezogen, Panama

Willkommen im Embéra Purú Dorf

Willkommen im Embéra Purú Dorf, Panama

Vom Fluss aus geht es ein paar Treppenstufen hinauf ins Embéra Purú Dorf in dem wir freundlich empfangen werden. Ein bewegender Moment. Unsere Familie ganz allein inmitten der Dorfgemeinschaft eines indigenen Volks tief im Regenwald fernab der Zivilisation. Es fühlt sich an wie in einer anderen Welt.
Die Einwohner sprechen nur Embéra – aus der Sprachfamilie der indigenen Chocó-Sprachen – sowie Spanisch als Zweitsprache. Da von unseren Spanischkenntnissen leider nur wenige Brocken übrig geblieben sind, sind wir sehr froh einen Übersetzer dabei zu haben.

Im Dorf fallen uns gleich die interessanten, aus Naturmaterialien gebauten und auf Stelzen stehenden Hütten, eingebettet in die grüne Welt des Regenwaldes, auf. Eine offene Hütte wird unser “Zuhause” für eine Nacht bei den Embéras.

Hütte im Embéra Purú Dorf, Panama
Quotes

Sei ein Reisender, kein Tourist!
Probiere neue Dinge aus, lerne neue Menschen kennen und schaue über den Tellerrand hinaus.

Andrew Zimmermann

Traditionelles Fischgericht in Palmen-Blättern

Hungrig von der etwas beschwerlichen Anreise am Vormittag freuen wir uns auf ein traditionelles Gericht der Embéras. Patacone – frittierte Kochbananen – mit frischem Tilapia Fisch aus dem Rio Chagres, zubereitet auf einer einfachen Feuerstelle in unserer Palmenhütte.

Embéra-Indianderin beim Kochen auf der Feuerstelle, Embéra Purú Dorf, Panama

Wir sind aus zweierlei Gründen fasziniert. Einerseits darüber, dass das offene Feuer nicht viel zu gefährlich für das trockene Palmendach ist. Ganz im Gegenteil wird uns vermittelt, dass es sogar nützlich ist, da der Rauch die Palmenblätter an feuchten Tagen schneller trocknet, wodurch diese länger halten. Damit die offenen Flamen das Palmendach nicht entfachen ist der Küchenbereich der Hütte im Vergleich zur Schlafebene etwas nach unten versetzt. Andererseits sind wir erstaunt wie es der Embéra-Indianerin gelingt uns in einer so einfachen “Küche” ein so leckeres Mittagessen zu zaubern.

Tilapia Fisch auf der Feuerstelle einer Hütte im Embéra Purú Dorf, Panama

Serviert wird uns das feine Mittagessen in zu Schalen geformten Palmenblättern. Das sieht nicht nur interessant aus, sondern schmeckt auch hervorragend. Den Mädels macht es natürlich auch Freude mit den Fingern essen zu können 😉 Na ja, kein Problem, zum Waschen der Hände erhalten wir einen Bottich mit Wasser und Kräutern.

Mittagessen serviert in Palmenblättern, Embéra Purú Dorf, Panama
Lia, Jochen und Milena geniessen das Mittagessen bei den Embéras, Embéra Purú Dorf, Panama
Hände waschen nach dem Mittagessen, Embéra Purú Dorf, Panama

Aufwendiger Hüttenbau aus Palmenmaterialien

Die 25 im Dorf lebenden Embéra-Familien leben in einfachen in Handarbeit aus Naturprodukten konstruierten Hütten. Zum Schutz vor Tieren und starkem Regen stehen die Hüten auf etwa 2 m hohen Stelzen. Während die Besucherhütte über eine normale Treppe zugänglich ist, verfügen die meisten Häuser der Embéras lediglich über einen schmalen Baumstamm mit Kerben als Stufen. Der Bodenbelag besteht aus erstaunlich schmalen und dünnen aber extrem stabilen Brettern der Gira-Palme.

Unsere Hütte im Embéra Purú Dorf, Panama
Treppe in die Hütte im Embéra Purú Dorf, Panama

Unser Schlafgemach besteht aus zwei Doppelmatratzen und darüber fixierten Moskitonetzten. Moskitos waren zum Glück keine zu gegen, aber das kann in der Regenzeit vielleicht deutlich anders sein. Nur mit einem Dach über dem Bett umgeben von Urwaldgeräuschen einzuschlafen ist schon ein besonderes Erlebnis.

Schlafstätte mit Moskitonetzen, Embéra-Hütte, Panama

Tipp:

Stille ist im Regenwald ein Fremdwort. Wenn du sehr sensibel auf Geräusche reagierst, solltest du dir für die Nacht Ohrstöpsel einpacken. Insbesondere wenn die Hähne aus den einzelnen Embéra-Dörfen ab 3-4 Uhr nachts in regelmäßigen Abständen um die Wette krähen wer der lauteste im Regenwald ist.

Bau einer Embéra-Hütte, Embéra Purú Village, Panama

Besonders anspruchsvoll ist das Decken der Dächer. Die Palmendächer müssen in der Regenzeit starken Regenfällen standhalten. Üblicherweise werden die Blätter der Cola de Gallo Palme verwendet. Diese sind in der Region verfügbar. Allerdings ist deren Haltbarkeit auf ca. 5 Jahre beschränkt. Die riesige Gemeinschaftshütte ist mit Blättern der Güagara Palme bedeckt. Diese weist eine höhere Qualität und somit eine deutlich längere Lebenszeit von bis zu 10 Jahren auf. Allerdings ist das Material sehr teuer, da es nur in der Region Darien wächst und somit hohe Transportkosten anfallen. Der Aufwand für eine so große Hütte ist jedoch enorm, so dass es sich auszahlt die höherwertigen Palmenblätter aus Darien zu verwenden.

Embéra-Indiander vor der Versammlungshütte im Embéra Purú Village, Panama

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Handwerkskunst der Embéras

Die prachtvollste Hütte steht zentral auf dem Dorfplatz. Sie bildet ein Gemeinschaftszentrum, wo sich die Dorfbewohner treffen, um gemeinsam zu feiern, Versammlungen abzuhalten oder die Wahlen des Dorfoberhauptes durchzuführen. Gleichzeitig ist die Hütte auch der Markplatz, an dem die Dorfbewohner ihren Besuchern auf liebevoll dekorierten Ständen ihre Handwerkskunst zum Kauf anbieten.

Filigrane Schnitzereien

Fernando ist ein echter Design Artist was Schnitzereien aus verschiedenen Naturmaterialien angeht. Mit einer gewissen Portion Stolz und leuchtenden Augen präsentiert uns Fernando seine Kunstwerke und erklärt uns aus welchen Materialien er diese hergestellt hat. Für die Holzschnitzereien verwendet Fernando COCOBOLO Holz, da es hart, langlebig und sehr resistent gegen Insektenbefall ist. Zudem eignet es sich auch aufgrund seiner besonders schönen Struktur und der intensiven Farbgebung von gelblich über ein kräftiges Rotbraun bis hinzu schwarz. 

Fast noch spannender finde ich die Verarbeitung der Jagua-Frucht (Steinnüsse). Nach der Ernte sind die „Nüsse“ noch weich. Nach 15 Tagen in der Sonne werden sie jedoch fast steinhart. Die gehärtete Tagua-Frucht sieht nun aus wie Elfenbein und kann jetzt kunstvoll verarbeitet werden. 

Schnitzarbeiten aus Holz und elfenbeinartigem Naturprodukt, Embéra-Indianer, Panama
Handwerkskunst Embéras, Panama
Flechtarbeit bei den Embéras, Panama

Kaffeekasse:

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Farben aus der Natur

Die Frauen der Embéras beherrschen die Kunst des Flechtens perfekt. Aus den Chunga Palmen stellen sie Bänder her, die geflochten zu Körben oder Schalen werden. Die Chunga-Palmen-Bänder werden auf verschiedene Arten gefärbt, um den fertigen Produkten etwas Farbe zu verleihen. Die Farben stammen selbstverständlich auch aus der Natur.

Die rote Farbe kommt zum Beispiel aus Teca-Blättern, die ausgekocht werden. Für schwarz werden die Bänder drei Tage lang in den dunklen Matsch im Fluss gelegt. Braun wird wiederum aus dem Cocobolo-Holz ausgekocht und Kurkuma wird zur Einfärbung gelber Bänder verwendet.

Naturprodukte in verschiedenen Farben zum Flechten von Schalen und Körben, Embéras, Panama

Unsere Sonntagsbrötchen liegen nun in einem Chunga-Plamen-Körbchen, welches uns immer wieder an die wunderbare Zeit mit den Embéra-Indianern erinnert. Immerhin haben wir – besser gesagt unsere Tochter – den Embéras auch etwas beibringen können. Lia erklärt wie aus drei farbigen Bändern ein Armband geflochten wird.

Lia bringt einer Embéra-Indianerin das Knüpfen von Armbändern bei, Panama

Der vielseitige Saft der Jagua-Pflanze!

Sehr auffällig ist, dass die Embéras ihre Körper mit schwarzer Farbe dekorativ bemalt haben. Die Farbe wird aus dem Fruchtsaft der Jagua-Pflanze gewonnen und bleibt 8-10 Tage auf der Haut. Dabei erfüllt der wertvolle Jagua-Saft gleich mehrere Zwecke.

Einen ganz praktischen Zweck erfüllt die Farbe in dem sie die Haut sowohl vor Moskitos als auch vor der intensiven Sonnenstrahlung schützt. Dies erklärt auch, weshalb gerade die kleineren Kinder teils komplett schwarz mit dem Jagua-Saft bemalt werden. Der Saft kann auch zum Färben der Haare verwendet werden, wodurch diese einen besonderen Glanz erhalten.

Last, but not least lassen sich temporäre dekorative Tattoos auf die Haut malen, die quasi als Körperschmuck gelten. Lia, Milena und Christina kommen in den Genuss ein solche Jagua-Saft-Tattoo auf den Arm gemalt zu bekommen.

Embéra-Indianerin bemalt Lia mit einem Tattoo, Panama
Embéra-Tattoo, Panama

Tipp:

Nachhaltige Touren mit und ohne Übernachtung bei den Embéras im Chagres Nationalpark organisiert:
www.emberavillagetours.com
tours@emberavillagetours.com

Glückliche Eméra-Kinder

Besonders erfrischend ist es anzusehen mit welcher Lebensfreude die Kinder im Dorf spielen. Egal ob sie sich an unsrer Anwesenheit erfreuen, gemeinsam durch das Gemeinschaftszentrum flitzen oder mit dem, was der Regenwald hergibt, spielen, sie haben immer ein Lächeln im Gesicht.

Kinder im Dorf der Embéras, Panama
Embéra-Junge im Dorf der Embéras, Panma

Traditionelle Tänze und Musik

Bei den Embéras tanzen die Frauen während die Männer sie mit Flötenmusik und Trommel begleiten. Ihre traditionellen Tänze sind üblicherweise den Tieren des Regenwaldes gewidmet, z.B. der Kolibritanz. Wir werden zu einer Tanzaufführung ins Gemeinschaftshaus gebeten. Es bereitet uns wirklich Freude den fröhlichen Klängen zu lauschen und den rhythmischen Tänzen der Embérafrauen zuzusehen.

Staatliche Schule im Dorf

Im Dorf der Embéras gibt es auch eine kleine Schule sowie einen Kindergarten, die wir ebenfalls besuchen durften. Die “Escuela Embéra Purú” ist eine staatliche Schule, weshalb die Schulkinder auch mit Schuluniform bekleidet in die Schule gehen. Die Lehrer kommen von Montag bis Freitag ins Dorf und verfügen über eine kleine Unterkunft gleich neben dem Schulgebäude. 

Besonders wichtig ist, dass die Kinder in der Schule die Landessprache Spanisch als Zweitsprache lernen, da in den Familien selber Embéra gesprochen wird.

Schule im Embéra Purú Dorf, Panama
Kindergarten im Embéra-Dorf, Panama
Schulklasse mit Kindern in Schuluniform im Embéra-Dorf, Panama

Fluss mit großer Bedeutung für die Embéras

Der Fluss, an dem sich das Dorf befindet, hat eine wichtige Bedeutung für das Dorf. Er dient nicht nur als Verkehrsader für die Einbaumboote, sondern auch als Nahrungsquelle beim Fischfang sowie als Trinkwasservorrat in der Trockenzeit. Den Abwasch erledigen die Einheimischen ebenfalls im Flusswasser und an besonders warmen Tagen bietet das klare Wasser auch eine angenehme Erfrischung. Ein erfrischendes Bad im Fluss können wir uns selbstverständlich auch nicht entgehen lassen.

Indigene Embéra-Indiander im Einbaumboot auf dem Fluss, Panama
Embéra-Indianerin bim Geschirrwaschen im Fluss, Panama

Nach dem Frühstück heißt es leider Bye Bye

Zum Frühstück gibt es die in Panamas Küche nicht wegzudenkenden Hojaldras, ein einfacher Teig aus Mehl, Wasser, Salz, Zucker und etwas Öl, der in kochendem Fett ausgebacken wird. Lia und Milena lieben Hojaldras und sind entsprechend erfreut, dass sie bei der Zubereitung mithelfen dürfen. 

Kinder helfen Embéra-Indianerin beim backen von Hojaldras zum Frühstück, Panama
Hojaldras auf einer Feuerstelle in einer Embéra-Hütte, Panama

Zwei eindrückliche Tage bei den Embéras sind viel zu schnell vorübergegangen. Gern würden wir noch bei dem gastfreundlichen indigenen Volk inmitten des Regenwalds am Rio Chagres verweilen. Die Rückfahrt mit dem Einbaum flussabwärts ist wesentlich weniger anstrengend, da das Boot selbst in den Flachwasserpassagen über die vom Wasser glatt geschliffenen Steine im Flussbett gleitet.
Am Flusslauf begegnen wir verschiedenen Wasservögeln, wie z.B. einigen Eisvögeln mit dunkelgrün glitzerndem Gefieder. 

Embéra Indianer im Einbaumboot auf dem Rio Pequeni, Panama
Eisvogel, Rio Chagres Nationalpark, Panama
Milena versinkt im Matsch am Flussufer, Rio Chagres, Panama

… und beim Warten auf das 4×4 Taxi zurück in die Zivilisation bietet der Matsch am Flussufer einen perfekten Zeitvertreib 😉

Fazit

Für uns ist der Besuch bei den Embéras ein absolutes Highlight zum Abschluss unserer wunderbaren Panama Rundreise! Die Einfachheit in der die Embéras im Einklang mit der Natur leben, umgeben von Urwaldgeräuschen zu schlafen und die Fröhlichkeit mit der die Kinder durchs  Dorf flitzen zu erleben, sind Eindrücke, die wir nie vergessen werden! Wir sind wirklich dankbar, dass wir die Gastfreundschaft der Embéras genießen durften. Auch unsere Kids würden gern noch bleiben… ein gutes Zeichen 😉

Beste Reisezeit - Charges Nationalpark, Panama City

In Panama herrscht trotz unterschiedlicher Höhenlagen in allen Regionen ein tropisches Klima mit nur sehr geringen Temperaturschwankungen über das ganze Jahr hinweg. Jedoch gibt es Regen- oder Trockenzeiten, welche die Wahl der besten Reisezeit beeinflussen. Demnach bieten sich zum Reisen vor allem die Monate Januar bis März an, in denen am wenigsten Regen fällt. Die Übergangsmonate April und Dezember sind ebenfalls noch gute Reisemonate.

Klimatabelle

Klimatabelle Panama City

Aktuelles Wetter, Panama

Gut zu wissen

Flag of Panama / Nationalflagge Panama
Land/Ort:Panama
Lage:Panama liegt auf dem schmalsten Teilstück der mittelamerikanischen Landbrücke und grenzt im Westen an Costa Rica sowie im Osten an Kolumbien
Größe:Panama hat eine Fläche von 75.517 km²
Hauptstadt:Panama-Stadt
Bevölkerung:ca. 4.4 Mio. Einwohner (2021), davon leben ca. 1.25 Mio. im Großraum der Hauptstadt
Sprache:Spanisch
Religion:ca. 85% christlich, überwiegend katholisch
Geld:Balboa (PAB) und US-Dollar (USD), wobei der Balboa 1:1 an den $US gekoppelt ist
Visum:Bis 90 Tage kein Visum erforderlich. Die Einreise ist für Deutsche und Schweizer mit einem noch 6 Monate gültigen Reisepass möglich.
Zeit:MEZ - 6 Std. / Sommerzeit - 7 Std.
Medizinische Hinweise:Suche in jedem Fall frühzeitig vor deiner Reise einen Tropenarzt auf und prüfe deinen aktuellen Impfschutz. Aktuell wurden uns folgende Empfehlungen (o. Gewähr) gegeben:

Für alle Reisenden:
• Tetanus
• Diphtherie
• Hepatitis A

Für Reisende, die besonderen Risiken ausgesetzt sind:
• Hepatitis B bei engen sozialen Kontakten und Langzeitaufenthalten
• Typhus bei mangelhaften hygienischen Verhältnissen
• Tollwut für Trekkingreisen und bei Langzeitaufenthalten in ländlichen Gebieten
• Masern für alle Kinder
• Gelbfieber für Aufenthalte östlich des Kanals, in Chepo und Darién
=> bei Einreise aus aktuellen Gelbfieberregionen vorgeschrieben
Elektrische Spannung:110 V - US-Flachstecker
Adapter für Deutsche und Schweizer Stecker erforderlich

Organisierte Touren zu den Embéra-Indianern

Transparenz: Die Embéras haben uns eingeladen. Bei der Organisation hat uns, Shirley Zapata von www.emberavillagetours.com tatkräfig unterstütz. Alle Eindrücke sind wie immer meine eigenen, darauf kannst du zählen! Dieser Beitrag enthält Empfehlungs-Links. Das bedeutet, wenn du über einen der Links etwas buchst, erhalte ich eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis unverändert. Gleichzeitig unterstützt du so ohne Mehrkosten meinen Tauchreiseblog Explore-the-Ocean. Ein riesiges Dankeschön, Jochen 🙂

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