Heute nehme ich dich mit auf eine Schneeschuhtour, ach ne ich bin ja zum Tauchen hier, oder? Genau das mega coole – im wahrsten Sinne des Wortes – Eistauchwochenende mit TSK hat deutlich mehr zu bieten, als in eiskaltem Wasser abzutauchen.
Eistauchen - Mystisch und faszinierend zugleich!
Spezialkurs Eistauchen
Für mich beginnt das Eistauchwochenende bereits am Mittwochabend, da die besonderen Bedingungen beim Eistauchen eine entsprechende Ausbildung erfordern. Das Eistauchen ist ein Spezialbereich in der Taucherei mit einigen außergewöhnliche Herausforderungen. Es beginnt bereits beim Einstieg, der sorgsam angelegt werden muss. Hinzu kommt die Orientierung unterm Eis, ohne die Option einfach auftauchen zu können. Last but not least, stellen die eisigen Temperaturen höchste Anforderung an dein Tauchequipment.
Sabrina, unsere Kursleiterin, thematisiert all diese Aspekte am Theorieabend des Spezialkurses Eistauchen, so dass wir – zumindest theoretisch – bestens auf das Abenteuer unterm Eis vorbereitet sind.
Packliste für dein Eistauchwochenende
Die richtige Ausrüstung fürs Eistauchen
Wie du dir denken kannst, ist die richtige Tauchausrüstung bei diesen Temperaturen essenziell! Nebst einem Trockentauchanzug mit wärmendem Unterzieher, muss auch die Technik, sprich dein Atemregler, auf die kalten Temperaturen ausgelegt sein. Ist dein Lungenautomat nicht kaltwassertauglich besteht eine große Vereisungsgefahr. Um sicher unterm Eis tauchen zu können, brauchst du daher
- 2 separate kaltwassertaugliche Lungenautomaten (2 x 1. Stufe + 2. Stufe)
- Tauchflasche mit Doppelabgang, um zwei Automaten anschließen zu können
- Trockentauchanzug inkl. gut wärmenden Unterzieher
- Trockentauchhandschuhe
- Neoprenhaube (5 oder 7 mm)
- Tauchcomputer
- Tauchlampe & Ladegerät
- Maske und Flossen
Für das Wochenende solltest du 2 Tauchflaschen à 12 Liter pro Person einplanen. vor Ort gibt es keine Möglichkeit die Flaschen zu füllen. Achte zudem darauf, dass die Flaschen nach dem Füllen fest zugedreht sind. Nach dem Abkühlen könnten sie sonst unhörbar abblasen. In der Unterkunft gibt es nicht besonders viele Steckdosen, daher solltest du dein Equipment z.B. Tauchlampe schon zu Hause komplett laden. Wenn immer möglich bringe zusätzliche geladene Akkus mit.
Persönliche Gegenstände, die du dabeihaben solltest
Grundregel Nr. 1: “So wenig wie möglich, so viel wie nötig!”, denn sowohl beim Transport als auch in der Unterkunft ist der verfügbare Platz beschränkt. Es ist ratsam eine wasserdichte Reisetasche oder zumindest einen Regenschutz für dein Reisegepäck dabei zu haben. Beim Transport mit dem Pistenbully ist dein Gepäck evtl. Regen und Schnee ausgesetzt.
- Logbuch und Tauchbrevets
- Bargeld (alkoholische Getränke sind nicht inklusive), Kartenzahlung nicht möglich
- Schlafsack und Kissen
- Vorsicht Massenschlaflager => Oropax Empfehlung
- Skihose & -jacke (oder zumindest schlitteltaugliche Kleidung)
- Handschuhe und warme Mütze
- lockere Kleidung und Hausschuhe für zwischendurch und abends
- Festes Schuhwerk, am besten Wanderschuhe (Schneeschuhtour)
- Sonnencreme und Sonnenbrille (es sei denn du erwischst so ein Wetter wie wir)
- Handtuch und Badartikel
- Yatzy, Uno, etc. für den geselligen Abend
Ansonsten gilt als Tagesmotto: “Eat – Sleep – Dive – Repeat”, weshalb du getrost auf sonstigen Schnickschnack verzichten kannst.
Anreise und Unterkunft in einer rustikalen Berghütte
Auf Schneeschuhen zum Eistauch-Base-Camp
“Seid pünktlich am vereinbarten Treffpunkt”, heisst es in der Infomail fürs Eistauchwochenende. Ich habe es etwas zu wörtlich genommen und treffe schon eine gute Stunde früher in Les Mosses ein. Die Ortschaft wirkt wie ausgestorben. Zum Glück hat das charmante Restaurant Le Chaussy geöffnet. Bei einem Cappuccino und einen hausgemachten Lemon Tarte und double Crème de Gruyère lässt sich die Zeit gut vertreiben.
Mit der Schweizer Pünktlichkeit solltest du es tatsächlich ernst nehmen, damit dein Tauchgepäck rechtzeitig auf den Pistenbully geladen werden kann. Dies ist die einzige Transportmöglichkeit hinauf zur Unterkunft. Selber hochschleppen willst du dein Equipment ganz sicher nicht 😉
Eine irre Materialschlacht. Ohne Pistenbully undenkbar!
Ausgerechnet heute kehrt der Winter zurück. Es schneit und schneit und schneit … 1. April, der macht halt was er will. Was soll’s, das Equipment ist auf dem Pistenbully, die Schneeschuhe stehen parat und angeschnallt, auf geht’s zum Lac Lioson.
Puh, der Aufstieg ist zwar nicht allzu lang – ca. 40 min – aber dafür knackig. An einigen steilen Passagen treibt es meinen Puls nach oben. Jetzt weiß ich wieder, warum es Sporttauchen heisst. 😉 Der Lac Lioson liegt auf 1.850 m, weshalb der See viele Monate im Jahr zugefroren ist und sich somit besonders gut fürs Eistauchen eignet. Am “Eistauch-Base-Camp” angekommen, ist mein Pullover völlig durchgeschwitzt. Trotz der Anstrengung eine super Sache. Wo sonst gibt es die Gelegenheit eine Schneeschuhtour mit Tauchen zu verbinden?
Da alle fleißig mit anpacken, ist der Bully schnell entladen und das Equipment vor dem unaufhörlichen Schneetreiben in der Berghütte in Sicherheit gebracht.
Unterkunft in einer heimeligen Berghütte
Das Tauchequipment ist verstaut, jetzt gilt es erst einmal ein Bett zu finden. Es gibt einige Mehrbettzimmer und ein Massenlager im Flurbereich auf der 1. Etage. Alles sehr einfach aber dafür umso charmanter. Der Blick aus dem Etagenbett auf die verschneite Winterlandschaft macht die schlichte Unterkunft erst richtig heimelig.
Nachdem alle ihr Bettchen gefunden und sich dort eingerichtet haben, beginnt der gesellige Teil des Abends. Der rustikale Restaurantbereich dient gleichzeitig als Gemeinschaftsraum. Während die einen bei einem Plausch ein Bierchen genießen, wärmen sich die anderen am gemütlich flackernden Kaminfeuer auf.
Wir sind knapp 30 Taucher. Ich bin schon jetzt gespannt, wie das morgen koordiniert wird, ohne dass ein Durcheinander auf dem See entsteht. Bisher ist jedenfalls alles perfekt organisiert!
Eistauchen bedarf einer guten Vorbereitung
Eingangspforte unters Eis
Lets’ go diving… Ganz so schnell geht es beim Eistauchen eben nicht. Zunächst gilt es einen sicheren Einstieg in den See vorzubereiten. Allein schon der Weg von der Hütte durch den knietiefen Schnee hinab zum Lac Lioson ist recht beschwerlich.
Für die TSK Truppe beginnt nun die trotz Kälte, Eis und Schnee schweißtreibende Arbeit eine Einstiegspforte in die Unterwasserwelt freizuschaufeln. Das bereits vorhandene Loch in der Eisdecke muss von Schnee und Eisstücken befreit werden, damit wir später gut darin abtauchen können. Erschwerend kommt hinzu, dass die Eisdecke ziemlich brüchig ist und die Kursleiter ausloten müssen, wo der Einstieg am sichersten möglich ist. Auf dem See gilt übrigens zu jederzeit Trockentauchanzugpflicht! Die Gefahr einzubrechen ist einfach zu groß!
Nach getaner Arbeit kann endlich getaucht werden. Na ja, fast. Zunächst werden die Gruppen eingeteilt. Einerseits in diejenigen, die bereits Wiederholungstäter mit entsprechender Ausbildung sind und andererseits uns Newbies, die den Spezialkurs Eistauchen absolvieren. Beim Eistauchen braucht es immer auch eine Sicherung an Land ober besser gesagt auf dem Eis.
Bevor es also ins Wasser geht, sind auch noch die Sicherungsvorkehrungen zu treffen und die Kommunikationsregeln zwischen Tauchern und dem Sicherungsteam zu klären. Das Buddyteam ist unter Wasser an einer Sicherungsleine befestigt, über die Verbindung zum Sicherungsteam ausserhalb des Wassers gewährleistet ist. Einer der beiden Taucher übernimmt unter Wasser die Leinenführung, damit der Tauchgang nicht in einem Spaghettisalat endet.
Jetzt ist endlich alles parat und es darf abgetaucht werden… Da bleiben trotz bescheidener Wetterlage Jubelsprünge nicht aus! In perfekt vermummten Schneesturm-Outfit – wofür Trockentauchanzüge doch alles gut sein können – watet Sabrina durch den Tiefschnee zum Einstieg am Lac Lioson.
Voraussetzungen für dein Eistauchbrevet
Eistauchen erfordert einiges an Taucherfahrung. Insbesondere solltest du deinen Trockentauchanzug bzw. die Tarierung mit diesem gut beherrschen.
Wenn du ungebremst unter die Eisdecke schiesst, wird es dein Kopf nicht mögen und wenn du den Schlick auf dem Seegrund aufwirbelst, werden dich deine Mittaucher nicht mögen 😉 Aus diesem Grund kannst du den Spezialkurs Eistauchen nur belegen, wenn du die nachstehenden Bedingungen erfüllst:
- PADI Advanced Open Water Diver oder gleichwertiges Brevet
- 50 geloggte Tauchgänge
- Erfahrung im Trockentauchen (PADI Dry Suit Diver)
- Mindestens 18 Jahre alt
Darüber hinaus gilt es im Rahmen des Kurses sowohl das Sichern der Taucher von der Oberfläche aus zu lernen als auch die Leinenführung und Kommunikation während des Tauchgangs zu üben.
… und noch am Sonntag steht das digitale PADI Ice Diver Brevet in meinem PADI online Profil zur Verfügung.
Ab geht's unter das Eis
Wir stehen am Rande eines tiefschwarzen Lochs inmitten der unendlich wirkenden weißen Schneedecke. So richtig einladend sieht der Einstieg in die Unterwasserwelt zugegebenermaßen nicht aus. Im Hintergrund passiert ein Skitourengänger den See. Hm, irgendjemand scheint im falschen Outfit unterwegs zu sein. Sicher der mit den Skiern…
Also rein ins kühle Nass. Ohne Hilfe keine Chance. Weder beim Einstieg noch beim Ausstieg geht es ohne die Hilfe der Sicherungstruppe. Mit dem schweren Tauchequipment und der eingeschränkten Bewegungsfreiheit, fühlt man sich auf dem glatten Untergrund wie ein tollpatschiges Entlein. Beim Ausstieg vielleicht eher noch wie ein hilfloses Walross… aber das will ich nicht weiter vertiefen.
Sobald der Kopf unter Wasser ist, weicht das fast bedrückende Schwarz-Weiß leuchtenden Türkistönen. Ich bin wirklich überrascht, dass es unter der Eisdecke trotz des fehlenden Sonnenlichts relativ hell ist. Es fühlt sich an, als ob wir uns in einer Unterwasserwelt mit einer Vielzahl von Eisskulpturen befinden. Ein Naturspektakel bei dem ich die eisigen Temperaturen gänzlich vergesse.
Bei meinen ersten beiden Brevetierungstauchgängen ist meine Kamera selbstverständlich in der Unterkunft geblieben. Jetzt ist sie mit dabei und TSK Tauchlehrerin Annik übernimmt die Führung des Sicherungsseils. Den Job als Tauchmodel und die Leinenführung zu vereinen ist gar nicht so einfach. Zum Glück ist Annik so erfahren, dass sie diese Doppelaufgabe trotzdem bravourös meistert.
… das Eistauchfotoshooting macht so viel Freude, dass Annik zu guter Letzt sogar unter der Eisdecke kopfsteht. Ok, es hat ein paar Anläufe gebraucht, bis Annik mit ihrem Sidemountsystem kopfüber unter dem Eis stand. Da war die Freud wohl eher auf der Seite des Fotografen 😉
Trotz der Faszination, die ich unter der Eisdecke verspüre, macht sich nach gut 40 Minuten die Kälte bemerkbar. So langsam wollen die Finger den Auslöser an meiner Kamera nicht mehr bedienen und es wird Zeit aufzutauchen. Oben auf dem Eis erwartet uns bereits die Sicherungstruppe, um uns beim Ausstieg zu helfen.
Kaffeekasse:
Bloggen kostet einige lange Nächte mit reichlich Kaffeekonsum. Dir gefällt mein Blog und möchtest meine Arbeit wertschätzen? Ich freue mich über etwas Trinkgeld in meine virtuelle Kaffeekasse bei
Fondue und Geselligkeit dürfen nicht fehlen
Der gesellige Spielenachmittag gehört ebenso zum Eistauchwochenende wie ein zünftiges Fondue mit einem Gläschen Weißwein am Abend. Das Schneetreiben draußen tut der guten Stimmung keinen Abbruch und die Tage vergehen im nu.
Rasante Schlittenfahrt zum Abschluss
Sonntag heisst es Abschied nehmen vom Lac Lioson. Der Pistenbully bringt das Tauchequipment und Reisegepäck zurück zum Parkplatz und präpariert gleichzeitig die Piste, denn die Schlitten lehnen bereits an der Hüttenwand und warten auf die mutigen Fahrer. In einer rasanten Schlittenfahrt geht es mit Vollgas vom Lac Lioson zurück zum Parkplatz in Les Mosses, wo wir unsere eingeschneiten Autos vom Schnee befreien müssen, bevor wir das Gepäck verstauen können.
Jetzt heisst es endgültig Abschied nehmen vom Lac Lioson, den tollen Mittauchern und vor allem der super Tauchcrew des TSK.
Fazit
Ein klein wenig “tauch”verrückt muss man zugegebenermaßen schon sein, um sich bei Wind, Schnee und Kälte in einen Tauchanzug zu pellen, um dann in eisigem Bergseewasser abzutauchen. Obwohl mir das fürs Eistauchen typische Lichtspiel durch die Sonneneinstrahlung verwehrt geblieben ist, sind die Tauchgänge unter Eis und Schnee ein unbeschreibliches Taucherlebnis, dass du dir nicht entgehen lassen solltest.
Die kernige Schneeschuhtour am ersten Tag und die rasant lustige Schlittenfahrt zurück nach Les Mosses am Abschlusstag, haben dieses fantastische Eistauchwochenende mit Tauchsport Käser perfekt abgerundet.
Sei auch du ein wenig “tauch”verrückt, du wirst es nicht bereuen!
Beste Reisezeit für Taucher - Ort
Die beste Reisezeit fürs Eistauchen ist vermutlich selbsterklärend. Der auf 1’850 m liegenden Bergsee Lac Lioson ist mehrere Monate im Jahr zugefroren. Abhängig von der Wetterlage bieten sich für das Naturspektakel Eistauchen somit insbesondere die Monate zwischen Dezember und bis März an.
Klimatabelle
Aktuelles Wetter Les Mosses (Lac Lioson)
Tauchbasis
Ansprechpartner: | Daniel Schmid | |
Web: | https://www.tsk.ch | |
TSK Bern | TSK Zürich | |
Email: | bern@tsk.ch | zuerich@tsk.ch |
Telefon: | +41 31 332 45 75 | +41 44 291 94 94 |
Anschrift: | Tauchsport Käser AG Könizstrasse 157 CH-3097 Liebefeld | Tauchsport Käser Zürich AG Stauffacherquai 54 CH-8004 Zürich |
Preise: | Aktuelle Preisliste für die Miete von Tauchequipment | |
Kurse: | Open Water Diver 770 CHF Advanced Open Water Diver 1'060 CHF Ice Diver 350 CHF ... und hier gibt es das gesamte umfangreiche Kursangebot |
|
Sprache:: | Deutsch, Englisch, Französisch | |
Wichtige Dokumente: | Du benötigst sowohl eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung als auch eine gültige Taucherversicherung. | |
Geöffnet: | ganzjährig | |
Sonstiges: | Das Angebot von TSK ist riesig. Bei Interesse an Tauchkursen, Equipment oder Tauchreisen findest du alle Infos auf der Webseite oder direkt im Shop bei den freundlichen und kompetenten Mitarbeitern. |
Hinweis:
Für Unterwasservideos setze ich die GoPro Hero 8, im T-Housing mit Keldan 4X/8X Videolampen ein.
Transparenz:
Die Tauchgänge und das Spezialbrevet Eistauchen wurden von Tauchsport Käser unterstützt. Alle Eindrücke sind wie immer meine eigenen, darauf kannst du zählen!
Der Artikel enthält werbende Inhalte und Affiliate Links. Bei Buchung über einen Link erhalte ich eine kleine Provision, damit unterstützt du meinen Tauchreiseblog Explore-the-Ocean. Für dich bleibt der Preis gleich, es entstehen keine Mehrkosten.
Gut zu wissen
Land: | Schweiz |
Lage: | Die Schweiz ist ein Staat in Mitteleuropa und grenzt an Deutschland, Frankreich, Italien, Lichtenstein und Österreich. |
Größe: | Das Land hat eine Fläche von 41'285 qkm. |
Hauptstadt: | Bern |
Bevölkerung: | ca. 8,75 Mio. Einwohner |
Sprache: | Die vier offiziellen Landessprachen der Schweiz sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch. |
Religion: | Ca. 38 % der Bevölkerung sind Mitglied der römisch-katholischen Kirche und ungefähr 25% gehören der evangelisch-reformierten Kirche an. |
Geld: | Schweizer Franken (CHF oder Fr.) |
Visum: | Für deutsche Staatsangehörige und weitere Mitglieder des Schengener Abkommens herrscht freier Grenzverkehr. |
Zeit: | MEZ |
Elektrische Spannung: | 220 V; Die Stecker sind 3-polig und erfordern somit einen Adapter für Schukostecker. Eurostecker können ohne Adapter verwendet werden. |
Medizinische Hinweise: | Es sind keine spezifischen Impfungen vorgeschrieben (ohne Gewähr). Bitte aktuelle Informationen vor der Reise einholen (ggf. aktuelle CORONA-Hinweise beachten!!!). |