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Erlebnisreiche Rundwanderung Schwarzwasserbrücke – Sense Hängebrücke

Familienrundwanderung Schwarzwasserbrücke

Die knapp 9 km lange Wanderung rund um die Schwarzwassermündung in die Sense ist der perfekte Familienausflug für einen schönen Sommertag. Der überwiegende Teil der Wanderung befindet sich im Schatten der Bäume entlang des Flussufers. Falls es doch mal einer Abkühlung bedarf, finden sich diverse Stellen an denen man die Füsse ins kühle Nass stecken kann. Zudem ist der Startpunkt an der Schwarzwasserbrücke bequem mit dem ÖV zu erreichen.

Anreise

Ausgangspunkt ist die neue Schwarzwasserbrücke mit ihrer beeindruckenden Stahlkonstruktion. Von hier führt ein Weg hinunter zur alten Schwarzwasserbrücke. Wir bleiben auf der rechten Schwarzwasser-Uferseite. Schon relativ bald gelangen wir an eine Felswand an die sich das Schwarzwasser anschmiegt. Direkt nach dem schmalen Felspfad treffen wir bereits auf die Schwarzwassermündung und eine Steilwand an der sich diverse Kletterer versuchen. Ein erstes spannendes Highlight für unsere Kinder. Sie schauen mit Begeisterung zu und versuchen anschließend natürlich selber auf jeden grösseren Stein zu klettern.

Abwechslungsreicher Naturspielplatz

Die gesamte Wanderung entpuppt sich nach und nach als riesiger Naturspielplatz. Immer wieder entdecken unsere Kinder was Neues – von langweiligem Wandertag keine Spur!

Klettern, verstecken, balancieren, mit Wasser spritzen… das macht Freude!!!

 

An der Mündung ist flussaufwärts bereits die Hängebrücke über die Sense zu sehen, über die wir später wieder zurückkehren werden. Wir schlendern nun flussabwärts der Sense entlang und suchen uns ein schönes Picknickplätzchen auf einem weitläufigen Kiesbett.
Während wir eine kleine Pause mit Vogelgezwitscher und dem Rauschen des Flusswassers als Hintergrundmusik geniessen, wagen sich die Kinder für eine kurzes Bad ins Wasser. 

Der Büffel als Zeitzeuge von Jahrhundert-Hochwassern

Im weiteren Verlauf der Tour passieren wir den Büffel, einen gewaltigen Felsvorsprung. Im unteren Bereich des Büffels sind Jahrhundert-Hochwasser-Marken angebracht. Die ausgespülte Wölbung lässt die unbändige Kraft des anschwellenden Flusses deutlich sichtbar werden.
Nach einem kurzen Waldstück wird es idyllisch. Kühe weiden auf einer saftig grünen Wiese. Beim Blick über die Sense hinweg, erkennen wir den an eine Felswand gebauten Holzsteg, den wir auf dem Rückweg passieren werden.

 

Hastig überquert eine erstaunlich grosse rot-orange Raupe den Wanderweg. 

Die rustikale Sensenau Holzbrücke ist unser Wendepunkt. Hier überqueren wir zum ersten Mal die Sense und machen uns auf der anderen Uferseite auf den Rückweg, der teilweise von farbenprächtigen Blumen gesäumt ist.

Auf dem Holzsteck an der kahlen Felswand schweben wir quasi über dem Flussbett der Sense. Der Rückweg ist mehrheitlich dicht bewaldet, bis wir die Hängebrücke erreichen, über die wir die Sense zum zweiten Mal queren.

Von hier sind es nur wenige Schritte bis wir wieder an der Schwarzwassermündung sind. Diesmal jedoch auf der gegenüberliegenden Seite. Flussaufwärts gelangen wir zur alten Schwarzwasserbrücke. 
Ein kupferner Drachenkopf scheint uns hier den Weg über die alte Brücke weisen zu wollen.
Von hier geht es wieder hinauf zum Ausgangspunt an der neuen Schwarzwasserbrücke.

 

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