An unseren verbleibenden Tauchtagen nehmen wir meist an den angebotenen halbtägigen Minibus-Touren teil. Diese zeichnen sich durch kurze Anfahrten von maximal 15-20 Minuten bis zum Tauchspot aus. Vor Ort angekommen wird das Tauchmaterial von der Basis-Crew aus-  und später auch wieder eingeladen. Sogar Teppiche werden auf dem Sandboden ausgerollt und lassen ein wenig 1001 Nacht Gefühl aufkommen. Natürlich hat das den ganz praktischen Grund das Tauchequipment vor dem feinen Wüstensand zu schützen.

Die Einstiege vom Land aus sind sehr einfach. Teilweise sind Leinen installiert, an denen wir uns festhalten können, falls es einmal ein wenig Strömung haben sollte. Besonders familienfreundlich ist für uns, dass wir unsere Kleine zum Schnorcheln anmelden können. So hat sie ihren eigenen Schnorchelguide und wir wissen sie gut behütet. 

Spektakulär ist die erste Minibus-Tour, die wir nach Zerib Kebir machen. In diesem «Höhlensystem» genießen wir unglaubliche Lichtspiele. Und ein einmaliges Erlebnis wird uns zusätzlich beschert: wir dürfen Zeugen sein, wie sich zwei Oktopusse paaren… unwahrscheinlich schön.