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Samos – 3 Ausflugstipps und 5 Traumstrände

Samos gehört zu den sonnenreichsten Inseln Griechenlands, zeigt sich jedoch gleichwohl üppig grün und landschaftlich vielfältig. Naturfreunde, Strandliebhaber und Familien sind von der achtgrößten griechischen Insel gleichermaßen begeistert.

Günstig Sonne tanken auf Samos

Ab in den Süden...

In den Herbstferien verlängern wir mit der Familie gern noch ein wenig den Sommer. Ab in den Süden ist daher unser Herbstmotto. Angenehme Wassertemperaturen bei vergleichsweise kurzer Anreise finden wir immer wieder in Griechenland. So stehen eigentlich Zakynthos, Paphos oder Mykonos ganz oben auf unserer Reisewunschliste… die Flugpreise für 4 Person ab 1.600 CHF aufwärts trüben unsere Urlaubseuphorie jedoch ein wenig. Bei diversen anderen Destinationen zeigt sich das gleiche Bild, bis ich auf Samos stoße und es kaum glauben kann. Direktflug von Zürich für 4 Personen zu einem Preis von gerade mal 920 CHF. Bei Flügen von Düsseldorf oder Frankfurt ist Samos auch mit Abstand am günstigsten. Die Entscheidung ist schnell gefällt: Ab nach Samos!

Unser Flug startet um 5.45 Uhr. Die Anreise ist um diese Uhrzeit mit dem ÖV nicht zu bewerkstelligen, so dass wir die Nacht vor dem Flug im Leonardo Hotel Zürich Airport verbringen. Das Hotel verfügt über sehr moderne Zimmer und ein Fitnesscenter. Für mich erste Wahl am Flughafen Zürich, wenn eine Direktanreise nicht möglich ist.

Mit dem Mietwagen auf Entdeckungstour...

In unserem Familienurlaub gehen wir gern auf Entdeckungstour. Reizvolle Ausflugsziele und schöne Strände gibt es reichlich auf Samos. In beiden Fällen bietet es sich an einen Mietwagen zur Verfügung zu haben. Wir haben bereits vor der Reise einen Kleinwagen gemietet. Die Mietstation von Alamo befindet sich direkt in dem überschaubaren Flughafenterminal. Bei unserer Ankunft werden wir von dem sehr freundlichen Mitarbeiter unkompliziert und schnell bedient. Es ist kaum etwas los am Flughafen, so dass der Mitarbeiter uns den Mietwagen sogar noch bis vor den Flughafenausgang fährt. Koffer rein und los geht’s zur Unterkunft.

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Unterkunft im Kerveli Village Hotel​

Dachwohnung mit Terrasse und Meerblick​

Zu unserer Unterkunft, dem Kerveli Village Hotel, benötigen wir ca. 25 Min. mit dem Auto. Der letzte Wegabschnitt führt über eine kurvenreiche Straße zur gleichnamigen Kerveli Bucht hinunter. Das Kerveli Village Hotel liegt etwas oberhalb der Bucht an einem Küstenhang wunderschön in einer üppigen Grünanlage eingebettet. Unsere Wahl ist aus zweierlei Gründen auf das Kerveli Village gefallen. Einerseits wollten wir etwas abseits der touristischeren Gebiete – wenn man davon auf Samos überhaupt reden kann – die Ruhe und Erholung in einer charmanten Bucht genießen. Andererseits ist das Kerveli Dive Center direkt in der Hotelanlage, so dass sich der ein oder andere Tauchgang gut mit unseren Familienferien vereinbaren lässt.

Der Hotelinhaber begrüßt uns persönlich an der Rezeption und führt uns auch gleich zu unserer geräumigen Dachwohnung. Die Einrichtung ist zwar etwas in die Jahre gekommen, dennoch versprüht die Wohnung einen gewissen Charm. Lediglich die Küche könnte dringend eine Upgrade vertragen. Es reicht, um mal ein paar Spaghetti zu kochen, aber nicht unbedingt um jeden Abend ein Essen für die ganze Familie zu zaubern. Das hatten uns die Inhaber jedoch im Voraus so mitgeteilt und für uns passt es, da wir in den Ferien auch gern die lokale Küche ausprobieren. Ein Highlight ist hingegen die Terrasse, von der wir in die Bucht von Kerveli sowie über das Meer auf das türkische Festland blicken.

Üblicherweise wird den Gästen, die wie wir mit Frühstück gebucht haben, ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angeboten. In Zeiten von Corona ist jedoch vieles anders. Für die wenigen Hotelgäste lohnt es sich bei den bestehenden Corona-Auflagen nicht die Hotelküche zu öffnen. Das Hotel hat ein Arrangement mit einem Lokal aus dem Dorf, welches das Frühstück morgens verpackt für jeden Gast liefert. Grundsätzlich verständlich und eine gute Lösung. Allerdings sind die Plastikverpackungen ein wenig übertrieben. Hier wäre sicher auch eine etwas umweltbewusstere Lieferung realisierbar.

Dafür ist der Ort, an dem wir jeden Morgen unser Frühstück bekommen, fantastisch. Wir sitzen in der Morgensonne neben dem blau strahlenden Pool und blicken aufs Meer. Dazu noch ein frisch gepresster Orangensaft und jeder Morgen ist etwas Besonderes.

Der hauseigene Wein tief auf dem Meeresgrund

Einer unserer Tauchgänge hat uns zum Weindepot tief unten auf dem Meeresgrund geführt. Stefanos hatte die Idee dort den hauseigenen Bio-Wein zu lagern. Heute nimmt uns Stefanos  zu den Kerveli Luxury Villas mit. Hier produziert die Familie Vasileiou ihren eigenen Wein. Im Nord-Osten von Samos, wo gute Bedingungen für den Weinanbau gegeben sind, gedeihen die Reben für den vollmundigen Tropfen. Die ca. 200 Flaschen Wein werden ausschließlich für den Eigenbedarf produziert.
Stefanos erklärt uns, dass die Räumlichkeiten für die Lagerung des Weins nicht optimal sind, da die Temperaturen schwanken. Auf 25 m Tiefe im Meer ist die Temperatur hingegen ziemlich konstant. Das brachte Stefanos auf die Idee seinen Weinkeller in eine Grotte tief unten im Mittelmeer zu verlagern. 

3 reizende Ausflugsziele auf Samos

#1 Schlendern und Schlemmen in Pythagorio

a²+b²=c² … genau, der Name Pythagorio des Hafenstädtchens im Südosten der Insel Samos kommt nicht von ungefähr. Zu Ehren des auf Samos geborenen Naturwissenschaftlers und Philosophen Pythagoras wurde die einstige Kleinstadt Tigani Mitte des 20. Jahrhunderts auf das heutige Pytagorio umgetauft. Zum Glück musst du kein Matheliebhaber sein, um gefallen an Pythagorio zu finden. Uns hat das charmante Städtchen mit seinen schnuckeligen Gassen auf Anhieb gut gefallen.

In der Hauptgasse reihen sich dutzende kleine Souvenir-, Schmuck- und Kunstläden aneinander. Ein El Dorado für meine drei Mädels und für mich die Gelegenheit ein hausgemachtes Eis zu schlemmen und bei einem vorzüglichen Cappuccino die Ruhe zu genießen. Die liebevoll gepflegten Nebengassen laden zum Schlendern und Seele baumeln lassen ein.

Am Stadtrand befindet sich die frei zugängliche Burgruine Lykourgos Logothetis, welche zu Zeiten der osmanischen Besatzung errichtet wurde. Nebst dem herrlichen Blick auf das Mittelmeer eignet sich die Burganlage natürlich auch zum Klettern, Balancieren oder Versteckspielen.

Die Zeit ist im Nu verfolgen und so langsam kommt Hunger auf. In dem geschäftigen Hafenbereich reihen sich nicht nur schicke Segelyachten und Fischkutter aneinander, sondern auch Tavernen, Bars und Restaurants. Wir kehren ins Four Seasons Restaurant ein. Schnell stellen wir fest, dass der Inhaber gern einen netten Plausch mit seinen Gästen hält und sein Restaurant mit Herzblut betreibt. Vom Tisch aus beobachten wir die Fischer, die auf ihren Kuttern die Netze für den nächsten Tag parat machen.

Da kommt auch schon unser Essen. Sowohl der frische Fisch vom Tagesfang als auch der griechische Burger für die Kids sind vorzüglich. Nach dem süssen Schokoladenkuchen-Dessert überrascht uns der Chef mit einem fantastischen Dessertwein. Er verrät uns auch gleich, wo wir diesen preisgekrönten Tropfen bekommen können. Das Ferienmitbringsel für die Blumenbetreuer daheim ist somit schon gesichert. Den bekannten Likörwein “Vin Doux” gibt es sogar bei Amazon zu kaufen. Mittlerweile hat sich eine wunderbare Abendstimmung über dem Hafen ausgebreitet. Die bunten Lichter spiegeln sich in der Wasseroberfläche und die Laternen werfen ihr sanftes Licht auf die Hafenpromenade.

#2 Potami Wasserfälle

Heute stehen die Potami Wasserfälle im Nordwesten der Insel auf unserer to do Liste. Von Kerveli sind wir eine knappe Stunde mit dem Auto unterwegs. Kurz nach dem Ort Karlovasi kommen wir zunächst an dem Wahrzeichen von Potami, der St. Nicolas Kirche vorbei. Hier solltest du auf jeden Fall einen kurzen Stopp einlegen. Die Kirche thront auf einer Felsnase oberhalb der Potami Bucht. Nebst der auffälligen Architektur der Nikolauskirche besticht die vorgelagerte Terrasse mit einem grandiosen Blick auf einen der schönsten Strände von Samos, den Patomi Beach

Von hier aus fahren wir nur noch wenige Minuten mit dem Auto, bis wir in einer Rechtskurve auf den Wegweiser zu den Potami Wasserfällen stoßen. Ein paar Meter weiter parken wir das Auto am Straßenrand und starten unsere Wanderung. Wichtig: Badehose, Bikini und Handtuch solltest du nicht vergessen!

Nach wenigen Gehminuten erblicken wir eine viersäulige Kreuzkuppelkirche aus dem 11. Jahrhundert. Es handelt sich um Pangagia tou Metamórfosis – auch bekannt als Panagia Potamiou -, die älteste byzantinische Kirche der Insel. Darf man den Gerüchten glauben, so war die Kirche einst über einen geheimen Tunnel mit dem genuesischen Kastell verbunden. Die Ruinen der Burganlage befinden sich auf dem Hügel oberhalb der Kirche und können ebenfalls besichtigt werden. Wir verzichten jedoch darauf und folgen dem Wanderweg entlang des Baches oder besser des ausgetrockneten Bachbetts.

Der Weg wird Schritt für Schritt interessanter und der Wald immer grüner und dichter, so dass es sich fast wie im Regenwald anfühlt. Endlich tauchen auch die ersten Wasserpfützen auf und aus dem Wald ertönt das Plätschern des Baches. Der Weg ist liebevoll angelegt und wir queren das Bächlein mehrfach über kleine Stege aus Holzstämmen. Einer dieser Stege ist nicht mehr begehbar. Jetzt heißt es Hosen hochkrempeln und barfuß durchs kühle Nass.

Ab hier führt der Wanderweg durch die Schlucht, wie die braune Tafel rechts dem Wanderer mitteilt.

Plötzlich stehen wir vor einer imposanten Felsspalte, an der der Wanderweg abrupt endet… oder etwa doch nicht? An der Felswand steht ein Wegweiser, welcher den “Wanderweg” durch die mit Wasser gefüllte Schlucht kennzeichnet. Nun wird es abenteuerlich. Rein in die Badeklamotten und in die Schlucht. Als ich schwungvollen Schrittes ins Wasser gehe, stockt mir kurz der Atem. Das glasklare Quellwasser ist eisig kalt. Mit jedem Meter den wir tiefer in die Schlucht eindringen versinken wir auch tiefer im Wasser. Mir steht das Wasser mittlerweile bis zur Brust und die Kinder müssen schon schwimmen. Brrrrr… nix für Warmduscher! Nach ca. 40 m erreichen wir den ersten kleinen Wasserfall. Hier geht es nur mit Hilfe eines am Felsen hängenden Seils weiter, doch das wird unserer erst 5-jährigen Tochter dann doch zu viel, so dass wir beschließen umzukehren.

Die zweite Möglichkeit zu den beiden weiteren Wasserfällen zu gelangen ist nicht weniger spektakulär. Eine alles andere als fachmännisch die Steilwand hinauf gebaute Holztreppe führt die Klippe hinauf bis zu einem Archontissa Restaurant, das traditionelle Gerichte der Küche auf Samos offeriert. Hier stärken wir uns mit einem tollen Mittagessen und lassen von der Aussichtsterrasse den Blick in die Ferne schweifen.

Nach dem Essen folgen wir dem Weg weiter, welcher uns wieder zum Fluss führt. Am Bachlauf angekommen, befinden wir uns zwischen Wasserfall zwei und drei. Leider ist es schon etwas zu spät und in der engen Schlucht schattig geworden, weshalb wir auf den letzten Wasserfall verzichten. Mit unserer älteren Tochter seile ich mich am 2. Wasserfall ab und wage den Rückweg durch die Schlucht. Meine Frau und die Kleine nehmen erneut den Weg über die Treppe. Am Beginn der Schlucht treffen wir uns wieder und machen uns auf den Rückweg. Jetzt freuen wir uns alle auf ein warmes Bad im Meer am wunderschönen Potami Beach.

#3 Der lebhafte Küstenort Kokkari

Nach dem Besuch im historischen Museum von Samos, machen wir uns auf den Weg ins ca. 10 km entfernte Kokkari. Das ehemalige Fischerdorf ist mittlerweile der Touristenmagnet schlechthin. Verständlich, denn die niedlichen Gässchen sind äußerst fotogen. Der vorgelagerte Felsbrocken “Cavos” ist vermutlich das am häufigsten fotografierte Motiv auf Samos. 

Mitte Oktober geht die Saison dem Ende entgegen und CORONA hat sein Übriges dazu beigetragen, dass diverse Geschäfte und Restaurant bereits geschlossen sind. Von lebhaft ist bei unserem Besuch keine Spur zu sehen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob wir Kokkari in einer normalen Hauptsaison ebenso charmant vorfinden würden. Es wimmelt nur so von Bars, Tavernen und Souvenirshop. Vermutlich platzen die Gässchen ohne die Pandemie und in den Sommerferien aus allen Nähten.

Ein echter Pluspunkt sind die wunderschönen Sand- oder Kieselstrände rund um Kokkari, an denen du unbeschwert baden und sonnenbaden kannst. Kokkari selbst verfügt über einen langgezogenen Kiestrand, sowie eine kleine Badebucht auf der gegenüberliegenden Ortsseite. Nur 1.5 km entfernt der Lemonakai Strand und 500 m weiter der Tsamadou Beach.

Unsere 5 Lieblingsstrände auf Samos

#1 Potami Beach

Nur wenige Kilometer entfernt von Karlovasi liegt die Bucht von Potami. Der hell leuchtende Kiesstrand erstreckt sich zwischen den üppig grünen Berghängen und dem türkis leuchtendem Meer. Aufgrund einer kleinen Landzunge wirkt der Strand von oben wie ein Albatros, der mit seinen riesigen Flügeln das Meer umarmt. Das Wasser ist kristallklar, so dass wir uns schon während der Wanderung zu den nahe gelegenen Potami Wasserfällen auf einen Sprung ins Meer gefreut haben.

#2 Tsamadou Beach

Der Tsamadou Beach ist herrlich. Wir parken oberhalb des Strands direkt vor der Tsamadou Beach Bar, die sich auf einem Felsvorsprung befindet, welcher die beiden Strände Lemonakai und Tasmadou voneinander trennt. Der Cappuchino in der Snack Bar ist übrigens hervorragend und vom Außenbereich hast du einen herrlichen Blick auf beide Strände.

Direkt von der Snackbar aus führt eine Treppe den bewaldeten Hang hinab zum Tsamadou Beach. Der Blick durch die Bäume auf das türkisblaue Meer überrascht uns ein wenig. Im ersten Bereich des Strandes verzichten die Badenden offensichtlich lieber auf Textilien. Uns stört es nicht und wir suchen uns ein paar Schritte weiter ein schönes Plätzchen auf dem Kiesstrand. Wie überall auf Samos ist auch hier das Wasser glasklar. Am anderen Ende des Strandes ist etwas mehr los. Hier gibt es einige Tavernen und Cafés in denen du gut, aber zu touristischen Preisen essen kannst.

#3 Lemonakai

Nur 1.5 km von Kokkari entfernt liegt der schöne Lemonakai Beach. Im Sommer herrscht hier reger Betrieb. Dafür ist die komplette Infrastruktur mit Liegen und Sonnenschirmen gegen Gebühr, Duschen und Toiletten und vor allem einer exzellenten Taverne vorhanden.

#4 Kerveli Beach

Unten in der Kerveli Bucht, liegt quasi unser Hausstrand, der beschauliche ruhige Kerveli Beach. Der feine Kiesstrand ist nicht besonders breit, fällt aber relativ seicht ins Meer hinab. Der Strand scheint weniger bekannt zu sein und ist im Vergleich zu anderen Stränden eher abgelegen. Für Ruhesuchende und Familien können wir zum Kerveli Strand nur sagen “Daumen hoch”! Die enge Bucht ist beidseitig von Hügeln eingefasst und somit nur selten dem Wind ausgesetzt. Unter einigen Bäumen lässt es sich auch bei reichlich Sonnenschein angenehm im Schatten aushalten.

Der Kies ist nicht besonders grob und der Strand fällt besonders seicht ins Meer. Wie fast überall auf Samos ist das Wasser auch hier sehr klar und eignet sich sehr gut zum Schnorcheln für Kinder.

Es gibt eine kleine Taverne in der wir sehr gern sitzen. Bei dem grandiosen Meerblick schmeckt das kühle Blonde gleich noch besser.

#5 Psili Ammos

Hier ist der Name Programm, denn Psili Ammos bedeutet “feiner Sand”. Genau das finden wir vor, als wir am Strand ankommen. Die Augen unserer Kinder leuchten. Endlich ein Sandstrand! Darüber hinaus liegt die Bucht relativ windgeschützt und der Strand fällt unglaublich seicht ins klare Wasser ab. Wir müssen mega weit rausgehen, um vernünftig schwimmen zu können. Der Psili Ammos ist perfekt für Familien mit kleineren Kindern. Sie können ganz ungefährdet im Wasser plantschen, während die Eltern sich einen Cocktail zu den Liegen mit Sonnenschirm bringen lassen. Also Entspannung pur für die ganze Familie 😉

Normalerweise kosten zwei Liegen inkl. Sonnenschirm 6 EUR am Tag. In Zeiten von Corona ist alles anders und die Besitzer sind wahrscheinlich froh, dass überhaupt ein paar Gäste da sind und dann zumindest etwas konsumieren. A apropos konsumieren, wir können die schön angelegte Snack Bar Almyriki (@almyriki_samos) direkt zu Beginn des Psili Ammos sehr empfehlen. Super Essen und sehr freundliche Inhaber. Zur Bar gehören auch einige Liegen inkl. Sonnenbar am Strand.

Beste Reisezeit für Taucher - Samos

Die Insel Samos bietet in den Monaten von Mai bis Oktober das beste Reisewetter. Die Temperaturen sind angenehm – im Juli/August mitunter sehr warm – und es ist mit wenig bis keinen Niederschlägen zu rechnen. Die Monate Mai bis Oktober korrespondieren auch mit der Tauchsaison auf Samos.
In der Umgebung von Kerveli sind die Wassertemperaturen meist 1-2°C wärmer, da die Tauchplätze hier etwas geschützter liegen als andere Tauchspots auf Samos.

Klimatabelle

Aktuelles Wetter auf Samos

Tauchbasis

In der Tabelle findest du die wichtigsten Informationen zum Kerveli Dive Center. Wenn du mehr zum Tauchen in Kerveli erfahren möchtest, schau dir meinen Beitrag „Entdecke Samos unter Wasesr“ an.

Ansprechpartner:Tassos Makris
Web:samos-scuba.com
Email:kervelidc@gmail.com
Telefon:+30 697 848 155 4
Mobil:EUR
Lage:Kerveli Village Hotel
Preise:Boot: 1 TG/50 EUR; 2 TG /77EUR, 3 Doppel TG/210 EUR

Hausriff: 30 EUR begleitet, 12 EUR nur Flasche & Blei

Equipmentmiete: Komplett 8 EUR, Computer 5 EUR

Komplette Preisliste
Kurse:Open Water Diver 390 EUR / Advance Diver 290 EUR
Sprache::Englisch, Griechisch
Tauchgenehmigung:Nicht erforderlich, jedoch solltest du eine gültige gesundheitliche Tauchtauglichkeitsbescheinigung nicht vergessen
Geöffnet:Mai - Oktober
Sonstiges:Die Kapazität der Tauchbasis ist begrenzt, daher empfiehlt es sich die Tauchgänge im Voraus zu buchen, insb. wenn du an ganz bestimmten Tagen tauchen möchtest.

Gut zu wissen

Flag of Greece
Land:Griechenland
Lage:Samos ist eine griechische Insel im Mittelmeer. Sie liegt in der östlichen Ägäis vor der türkischen Küste und wird durch die nur 1,6 km breite Meerenge von Mykali vom Festland getrennt.
Größe:Auf der 477.4 km² großen Insel leben ca. 45.000 Einwohner.
Hauptstadt:Samos
Sprache:Griechisch
Geld:EUR
Visum:Für EU-Bürger und Schweizer wird kein Visum benötigt. Ein gültiger Reisepass oder Personalausweis ist ausreichend.
Zeit:MEZ +1 Std.
Elektrische Spannung:220 V - Euro- und Schuko-Stecker funktionieren ohne Adapter;
Schweizer Stecker benötigen einen Adapter
Medizinische Hinweise:Keine besonderen Empfehlungen (ohne Gewähr). Aktuelle Informationen bitte beim Arzt erfragen. (aktuelle CORONA Hinweise beachten!!!)

Hinweis:

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Fotogalerie

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Ralf Tilitzki

    Dein Beitrag und das Video beschreiben auf wunderbare Art einen Urlaub, den wir für ein paar Tage gemeinsam im Hotel und bei den Tauchgängen erlebt haben.

    Anica und Ralf

    1. Jochen

      Hallo Anica und Ralf
      Danke für dein positives Feedback. Das motiviert meine Tauchblog weiterzuentwickeln. Mich hat es gefreut euch kennenzulernen und mit dir abzutauchen. LG Jochen

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